17. November 2016
Wenn ein Haus in die Jahre gekommen ist, gibt es so manches zu erneuern – oft wollen sich Eigenheimbesitzer aber auch einfach mal etwas gönnen. Wir verraten Ihnen, wie Sie bei Planung und Finanzierung von Renovierungen sparen können.
Energetisch sanieren und langfristig sparen
Egal ob es eine notwendige energetische Sanierung an Hausfassade, Fenstern und Co. ist oder ein Wintergartenanbau. Für Renovierungen und Modernisierungen gilt: Bevor Sie im Inneren des Hauses sanieren, sollte die Außenhülle geschlossen werden. Um den Zustand des Gebäudes richtig einschätzen zu können, hilft meist der Einsatz eines Energieberaters. Mit seiner Hilfe können Eigentümer abklären, an welchen Stellen eine energetische Sanierung besonders Sinn macht. So haben Sie nicht nur die Möglichkeit, kräftig Kosten zu sparen und den Wohnkomfort zu steigern, sondern können zugleich auch den Wert Ihrer Immobilie erhöhen.
Dabei amortisieren sich einfache Maßnahmen besonders zügig: etwa die Isolation der Heizungsrohre in 1,5 bis 2 Jahren, die Dämmung des Dachgeschosses und der Kellerdecke in 2 bis 5 Jahren. Die Fassadendämmung rechnet sich je nach Ausgangszustand und Baujahr des Gebäudes in 6 bis 22 Jahren. Bei neuen Fenstern können Sie von einem Amortisationszeitraum zwischen 11 und 15 Jahren auszugehen.
Der Bau von Wintergarten und Co. sollte richtig geplant sein
Viele Hausbesitzer träumen von einem Wintergarten, der als Überwinterungsort für Pflanzen oder als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden kann. Oft ist hier ein klassischer Anbau mit massivem Dach und guter Wärmedämmung von Vorteil. Denn vor allem im Winter vergeudet ein Glasbau unnötig viel Energie – und in Ihrem Rückzugsort wollen Sie ja schließlich auch nicht frieren, oder? Lassen Sie sich dabei von fachkundigen Profis unterstützen. Und nicht vergessen: In vielen Bundesländern sind Wintergärten einreichungspflichtig. Klären Sie also vorher beim zuständigen Bauamt ab, ob eine Baugenehmigung notwendig ist.
Welches Budget steht für die Renovierung zur Verfügung?
Bevor aber über die Sanierungs- und Renovierungsmöglichkeiten nachgedacht werden kann, sollte zu allererst das Budget festgelegt werden. Dieses setzt sich in der Regel aus Eigenkapital, Fremdkapital und/oder Fördergeldern zusammen. Banken gewähren Kredite im Immobilienbereich meist nur dann, wenn entsprechendes Eigenkapital und Sicherheiten, zum Beispiel in Form von Bausparverträgen oder Lebensversicherungen, nachgewiesen werden können. Auch private Darlehen zählen dazu. Der Renovierungskredit von Creditplus bietet hier eine günstige Variante und lässt sich schnell und einfach online beantragen.
Weitere nützliche Tipps und Informationen erhalten Sie im Creditplus Blog. Wenn Ihnen der Artikel „Tipps zur Finanzierung von Renovierungen im Eigenheim, egal ob Haus oder Wohnung“ gefallen hat, könnten Sie auch folgende Artikel interessieren:
2 Kommentare
Sie haben Recht, wir stellen unsere Renovierungsprojekte aus Kostengründen oft nach hinten. Ich möchte die Fassade meines Hauses renovieren, weil sie alt und beschädigt ist. Im Moment weiß ich noch nicht, was ich will, aber ich will wirklich Veränderungen. Wenn die Fassade erneuert wird, werde ich vielleicht auch die Türen und Fenster wechseln, aber das alles hat seinen Preis.
HANS BRANDT
22. Juli 2019
Der Tipp mit den Fördergeldern ist sehr gut und wichtig, viele Leute wissen gar nicht dass es so etwas gibt und verschenken somit sehr viel Geld. Viele tolle Tipps, sehr lesenswert.
Gruß Peter
PETER HILGERT
21. November 2016
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